Hermine hatte die Kerzen, die sie im Zelt angezündet hatten gerade gelöscht, da vernahm Harry ein Kratzen oder Schaben ganz in der Nähe. Er hob Hermines Zauberstab...
Er kam
Leise, aber bestimmt
Er legte seinen grauen Schleier über die Stadt
Und immer wieder klagte er von seinem Leid
Sein Schmerz wurde zu meinem Schmerz
Und wenn er weinte, dann weinte auch ich
Wenn er den Schmerz herausschrie, war mir auch danach
Und wenn er sich zurück
Liebes Tagebuch,
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Ich denke ich beginne mal damit, dass ich im Moment ziemlich verwirrt bin. Meine Gefühle spielen verrückt. Manchmal bin ich mir zu einhundert Prozent sicher, dass ich mich in verliebt habe.
Donnergrollen.
Ein Blitz.
Viele Unterschlupf suchende Menschen.
Und ich.
Ich achtete nicht auf das, was um mich herum geschah. Ich konnte nur an das denken, was er zu mir gesagt hatte.
Genau vor mir blieb er stehen und sah auf mich herab. Er half mir nicht hoch und ich bezweifelte, dass er es noch vorhatte. „Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, dass ich mich in dich verlieben würde, oder?“ fuhr er fort.
Für einen Moment lang hielt ich die Augen geschlossen. Ich wusste, dass ich so nichts besser machen würde, doch ich musste mich erst einmal beruhigen. Hysterie brachte mich schließlich auch nicht weiter.
Ich hatte nicht gemerkt, dass der Junge, der mich hierher geführt hatte stehen geblieben war und lief direkt in ihn hinein.
Er stolperte. Ich stolperte. Wir fielen.
Erst Augenblicke später realisierte ich, dass ich auf ihm drauf lag.
So stand ich da, tränenüberströmt und nicht wissend, wohin ich sollte.
Von nun an würde alles anders sein und ich wusste, dass ich nichts dagegen tun konnte.