Licht und Schatten
Ich ging durch die Zeit,
ich ging ganz allein,
ich ging ziemlich weit,
und sah mich leise weinen
Ich ging viele Tage,
und endlose Stunden,
ich ging viele Jahre,
mein Körper...
Durch die Nacht
Wenn ich schlafe, habe ich einen Traum...
dort geh ich durch das Dunkel,
dort geh ich durch die Nacht,
dort sehe ich einen Tunnel der im hellen Licht erwacht.
Es war Vollmond, als ich dich das erste Mal sah.
Du hast auf einem Steg gesessen und schautest traurig auf das Wasser.
Deine blonde Mähne, hing wie flüssiges Gold über dein Gesicht, sodass ich deine schönen Augen nur erahnen konnte.
Dunkle Erinnerungen...
Das Leben von Trauer und Schmerz geprägt,
Schwärze, keine Existenz...
Hoffnung auf Liebe, doch unerreichbar...
Verzweifelt, nach Licht sehnend, die Hand ausstreckend...
Stumme Schreie, die im Schatten untergehen...
Menschen schrien,rannten um ihr Leben,wussten dennoch,dass sie nicht entkommen konnten.
Der Geruch von Verwesung lag in der Luft.
Der Tod war in dieses Dorf gekommen...
(Auszug Kapitel 4)
Allein, wieder allein…
Warum?
Warum hast du das getan?
War ich dir etwa nicht mehr gut genug?
Liebst du mich nicht mehr?
Sag es mir!
Bitte, bitte sag es mir!
Sag mir, warum du es getan hattest!
Bitte…
Oder sag es mir nicht.
Will es nicht wissen.
Ein Wintergedicht
Jede Nacht malt der Frost mir Eisblumen,
an mein kleines Fenster in die Welt.
Lässt sie in voller Schönheit erblühen,
bis sie verwelken.
Ich blicke aus dem Fenster,
hinaus auf die Straßen.
Trauer einer Liebe
Du hast mich verlassen,
du bist nicht mehr da,
doch spür ich noch immer,
du bist mir so nah.
Wir haben uns vereint,
wir haben uns geliebt,
wir hatten unsere Träume,
doch nun ist es versiegt.
Das Herz im Dunkeln
Mein Herz,
es weint,
es weint dort,
wo keine Sonne scheint.
Es ist einsam,
fühlt ihr es nicht?
es ist traurig,
doch ihr merkt es nicht!
Mein Herz,
es schreit,
vor Kummer und vor Leid,
hört ihr es nicht,
es schreit schon seit geraumer Zeit.