Nein, das war bestimmt alles nur reiner Zufall. Kai wollte bestimmt irgendetwas völlig Normales besprechen an einem ihm vertrauten Ort. Er war ja immer schon ein bisschen anders gewesen und das hier war sicherlich nur eine Bestätigung dessen.
Aus den Augenwinkeln sah er ein wildes Händefuchteln vom gegenüberliegenden Tisch.
Nein, Hilary hatte sich nicht wirklich mit Hut und Sonnenbrille ins Restaurant geschlichen,
oder? Doch, das hatte sie...Genervt seufzte Kenny auf, woraufhin Emily ihm ei
Rick hatte Recht gehabt. Der Gedanke dröhnte geradezu in Max Kopf. Ebenso wie die Explosionen der Granaten oder die Schüsse der Phaser, die ganz in seiner Nähe einschlugen.
Der eiskalte Regen prasselte auf den jungen Mann ein. Die Regentropfen vermischten sich mit dem Blut und fielen zu Boden, der mehrere Meter entfernt war.
Er spürte nichts.
Das konnte doch nicht wahr sein! Schon wieder hatte Makoto sie in eine Ecke gedrängt. Rin wusste, dass sie einen direkten Schlag unbedingt vermeiden musste. Glücklicherweise war ihr das bisher auch jedes Mal gelungen.
Endlich war das Restaurant für heute geschlossen. Sie hatte also Zeit der Haushaltsarbeit nachzukommen und den Flur auszufegen. Wie immer fing sie in der obersten Etage an.
Takao! Jetzt bekomm endlich deinen fetten Arsch in die Luft und komm gefälligst wieder aus deiner Wolke heraus! Und wenn du schon dabei bist, bring Kai gleich mit! Oder muss ich erst vorbeikommen und dir die Ohren persönlich lang ziehen?
Wenn ich dir sage, dass du deine Augen öffnen sollst, wirst du in die Gegenwart zurückkehren. Du wirst dich gelassen und erholt fühlen. Öffne deine Augen, Gou.
Er bekam gar nicht richtig mit was weiter passierte, bis Marja auf einmal mit einer Wunde am Kopf vor ihm stand und ihn mit einem kräftigen Schubs auf dem Fenster warf. „Uri! Beschütze Malu!“ rief sie noch, doch Uri fiel bereits mit Malu in die Tiefe.
Du darfst mich niemals verlassen. Es muss so bleiben wie es ist, du musst immer wieder zu mir zurückkommen und du musst auch heute zu mir zurückkommen, ganz gleich was auch passieren wird.
„Also Leute, ich hab heute noch was vor. Bis später!“, Max winkte zum Abschied. Ray hatte schon eine Idee, was der Amerikaner vor haben könnte... Und Hilary anscheinend auch.
Und schon wieder stand sie vor dem Spiegel, sich wundernd, ob die Farbe des Lippenstifts nicht vielleicht zu penetrant sei. Ärgerlich nahm sie sich ein Papiertuch und wischte damit über ihre Lippen.
Endlich erreichte er das Hochhaus, in dem er lebte. Er setzte seine Kopfhörer wieder ab und fuhr im Aufzug hinauf zu der Wohnung, die sich in der obersten Etage befand. Seine Vorfreude wuchs, je höher der Aufzug ratterte.
„LYUDE! Wo ist sie? Wieso bist du alleine? Hab ich dir nicht gesagt, dass du auf sie Acht geben sollst?“ Das Vibrava schreckte aus seinem Schlummer hoch und blickte ängstlich in die zornigen Augen des Königs.